Rüdiger Link fotografiert Schanzenbinden

Zur Information:

Schanzen

Dabei handelt es sich um Reisigbündel aus Buchen- und Eichenzweigen, die zum Befeuern von großen Backöfen verwendet werden. In armen Zeiten, als auch Holz knapp und teuer war, gehörte das Schanzenbinden zur normalen kleinbäuerlichen Forstwirtschaft. Nach dem Holzeinschlag wurden die Reiser gesammelt und gebunden, in Ermangelung von Draht damals oft auch mit Hilfe eines „Birkenwiets“, eines geschmeidigen Birkenzweiges. Spätestens im Herbst wurden die Bündel dann eingefahren und konnten im Winter „verstocht“ werden.

Der Förderverein und der FC brauchen die Schanzen für den Weihnachtsmarkt und die Feste auf dem Dorfplatz!

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